Tag für Tag kommen wir unserem Urlaub in Nepal und Tibet näher. Dementsprechend wächst auch unsere Vorfreude und Stück für Stück erledigen wir noch alle nötigen Kleinigkeiten. Vor ein paar Tagen war ich erst beim nepalesischen Konsulat in München, um unsere Visa zu besorgen.
Ein offener Punkt, der auf unserer Liste steht ist das Probepacken. Bevor jetzt Spekulationen darüber auftauchen, dass wir nicht in der Lage sind Reisetaschen zu packen sei gesagt, dass es hier nicht ums Üben an sich geht. Es geht vielmehr darum herauszufinden, was alles in unsere Rucksäcke passt und auf welche Sachen wir vielleicht noch verzichten müssen.
Die Liste an Sachen die wir mitnehmen müssen und wollen ist sehr lang und jetzt geht es darum, welche der aufgelisteten Gegenstände nicht mit in den Urlaub dürfen. Mein Rucksack hat zum Beispiel ein Volumen von 75 Liter (Andrea hat sogar nur 65 Liter zur Verfügung). Wenn ich mir jetzt die Liste durchlese, stehen da Sachen wie Schlafsack, Wanderschuhe, Handtuch und eine warme Jacke ganz weit oben. Ganz klar Sachen die wir unbedingt brauchen aber schon einen guten Teil des Rucksacks in Beschlag nehmen. An dieser Stelle beginnt dann das große Rechnen und Probieren. Darf es noch eine Hose oder ein Pulli sein? Hier vielleicht noch der Waschbeutel, da Zähneputzen und Waschen hin und wieder sinnvoll erscheint, dort vielleicht noch ein Wechselshirt. So und nun stehen wir schon fast vor dem Überlauf… Ich glaube die Aktion ist ganz wichtig, um nicht einen Tag zuvor plötzlich vor Problemen zu stehen. Das Ziel besteht also darin alles was wir für 22 Tage Urlaub brauchen auf 75 Liter pro Person zu reduzieren. Noch habe ich kein Gefühl dafür aber ich glaube das kann spannend werden…