Im Schlafbus zu den 4000 Islands

Unser Bus sollte 20:30 Uhr vom Süd-Busbahnhof in Vientiane starten. Dieser ist ungefähr zehn Kilometer entfernt und ein kleiner Sammelbus sollte uns 19 Uhr von unserem Hotel abholen. Ziemlich pünktlich stand der kleine offene Transporter mit den gewohnten Sitzbänken auf dem Ladeabteil da. Unser Gepäck wurde auf das Dach befördert und wir waren die ersten Passagiere. Zwei Minuten später stiegen zwei Schweizer und zwei Österreicher ein, welche das gleiche Ziel hatten. Nur 200 Meter später sollten sie wieder aussteigen, um auf ein weiteren Transporter zu warten. Wir blieben sitzen und sammelten jetzt Stück für Stück Passagiere ein. Nach ungefähr einer Stunde waren wir immerhin schon zu neunt und wir staunten nicht schlecht als wir wieder genau an der Stelle waren, wo wir eingestiegen sind. Wir waren unserem Ziel also noch kein Stück näher gekommen und machten uns bald Sorgen, ob wir unseren Bus noch schaffen würden. Jetzt ging es langsam stadtauswärts und wir sammelten vier weitere Fahrgäste ein; es wurde übrigens zu allen gesagt, dass sie um sieben abgeholt werden. Um 20:35 Uhr kamen wir letztendlich am Busbahnhof an und als erstes sahen wir die Schweizer und Österreicher wieder, welche am Anfang bei uns ein- und wieder ausgestiegen waren. So läuft das hier! 🙂
Jetzt waren wir gespannt, wie der Schlafbus wohl von innen aussehen würde. Wir hatten schon einige Geschichten gehört und eine Aussage kam immer wieder – der Platz ist für Europäer nicht ausreichend! Unsere Platznummer 27 und 28 waren im oberen Deck und als wir in den Bus stiegen kam erstmal ein kurzer Kälteschock. Die Klimaanlage lief schon auf Hochtouren. Um zu den Plätzen zu kommen muss man gebückt durch den Gang laufen; links und rechts waren Abteile mit Wänden abgetrennt. Darin lag jeweils eine „Matratze“ und sogar je zwei Kopfkissen und Decken. Von der Größe hätten wir es uns fast noch kleiner vorgestellt und irgendwie passten wir da beide rein – am besten in Löffelchenstellung. Wenn man hier allerdings alleine reist ist es spannend, neben wem man landet und die Nacht kann entsprechend (un)angenehm werden. Zehn Minuten später ging es auch schon los und die meisten versuchten auch gleich zu schlafen. Nach ein bisschen Plaudern mit unseren Bettnachbarn versuchten wir auch unser Glück und legten uns hin. Überraschender Weise konnte man doch hin und wieder etwas schlafen und die befürchtete See- bzw. Buskrankheit blieb aus. Etwas problematischer wurde es nur für Andreas als der Fahrer wechselte, da der neue Fahrer etwas flotter unterwegs war und der „Seegang“ entsprechend stärker wurde. Pünktlich halb sieben Uhr morgens waren wir in Pakse, wo wir gleich von Tuk Tuk Fahrern im Bus überfallen wurden; sie machen echt ein Wettrennen, wer als erster den Gang hinter rennt. Schnell verloren sie das Interesse an uns, da wir weiter Richtung Süden fuhren und schon ein Ticket besaßen. In Pakse warteten wir ungefähr drei Stunden auf die Weiterfahrt und es war das typisch laotische Chaos ehe wir weiterfahren konnten. Sie versuchten uns noch zwei Plastikstühle im Mittelgang eines vollen Minibusses anzudrehen, aber die ignorierten wir erfolgreich und saßen kurz darauf in einem anderen Minibus, der uns zur Fähre auf unsere Insel Don Khon brachte. Dann noch etwas Boot fahren und wir waren gegen 13 Uhr in unserem Hotel; das war nur drei Stunden später als geplant. Etwas müde und ziemlich hungrig (weil das Essen, das bei der Busfahrt dabei sein sollte dann doch nicht dabei war) checkten wir ein und ging zum nächstbesten Restaurant…

Vientiane Capital

Von Vang Vieng brauchte der Bus etwa vier Stunden in die Hauptstadt. Um die Provinz Vientiane von der Hauptstadt zu unterscheiden, benutzt man häufig Vientiane Capital als Namen. Laut vielen Reiseführern hat Vientiane touristisch nicht allzu viel zu bieten und die Stadt kann man an einem Tag besichtigen. Gegen Mittag kamen wir an und entschlossen uns daher, nur eine Nacht zu bleiben und am nächsten Abend mit dem Nachtbus Richtung Süden aufzubrechen. Im Zentrum suchten wir uns ein Zimmer und besorgten uns gleich das Ticket für den Bus. Den Rest des Tages spazierten wir durch die Innenstadt und am Mekong entlang. Im Full Moon, einem kleinen netten Restaurant, gab es dann Chicken Sandwich mit Pommes und wir genehmigten uns sogar noch einen Cappuccino bevor es auf den Markt an der Mekong Promenade ging.

Am nächsten Tag suchten wir uns einen Tuk Tuk Fahrer, der uns an drei verschiedene Stationen bringen sollte. Als erstes ging es zum Patuxai – Vientiane`s Replikat des Arc de Triomphe; der offiziele Name lautet „Victory Monument“. Klettert man die Stufen hinauf hat meine eine ordentliche Aussicht auf Vientiane. Danach fuhr uns der Fahrer zum Pha Tat Luang, dem wichtigsten nationalen Monuments in Laos. Es ist das Symbol für die Buddhistische Religion und der Souveränität von Laos.
Unsere letzte Station für den Tag hatte einen ganz anderen Hintergrund. Schätzungsweise 260 Millionen sogenannter „sub munition bombies“ wurden zwischen 1964 und 1973 über Laos abgeworfen – obwohl das Land offiziell neutral war. Über 70 Millionen explodierten nicht und stellen bis heute eine riesige Gefahr dar. Ein Problem ist auch, dass der Verkauf des Metalls zur Einnahmequellen vieler Familien geworden ist, so dass aktiv nach Bomben gesucht wird, oder dass Kinder über die Gefährlichkeit der Bomben nicht aufgeklärt werden. Entsprechend viele Opfer fordern diese Bomben auch heute noch und es wird viel Aufwand betrieben, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Wir besuchten an diesem Tag das COPE Center, einer nicht kommerziellen Organisation, welche die Opfer der UXO („unexploded ordnance“) unterstützt. Seit 1992 bietet das COPE ein medizinische Hilfs- und Trainingsprogramm für Einheimische zur Herstellung von Prothesen und entsprechenden Rehabilitationsmöglichkeiten. Im Center gibt es eine gut gemachte Ausstellung und Dokumentationsfilme, welche wirklich sehr interessant zugleich jedoch auch bedrückend sind. Wir schauten einen Film über die Ausbildung von „Bombenentschärfern“ an. Um das Projekt zu unterstützen kann man hier Spenden oder einfach etwas im Souvenirshop kaufen, was wir auch machen.
Am Nachmittag waren wir zurück von unserer Tour und warteten auf unseren Bus, der uns 19 Uhr abholen sollte.

Vang Vieng – Chill Out Town

Unser nächstes Ziel war Vang Vieng, die kleine Stadt, an der sich die Geister scheiden. Die Touristenhochburg, bekannt durch das Tubing, in der jeden Abend die Post abgeht, oder Naturparadies, das zum Erholen einlädt. Die einen hassen es, die anderen lieben es. Wir haben uns auf jeden Fall Tickets für den Bus dorthin besorgt und sind gegen acht Uhr morgens aufgebrochen. Für die vielleicht 200 km brauchten wir ca. 7 Stunden, da es mitten durch die Berge über eine enge Straße ging. Nach einer Stunde gab es das erste Opfer, das direkt hinter uns zum Glück eine Tüte bereit hatte… es ging ihr nicht wirklich gut. Alle anderen hielten jedoch durch, brauchten die vorab ausgeteilten Kotztüten nicht und wurden dafür mit einer fantastischen Landschaft entschädigt. Die Berge sind an die 2000 Meter hoch und mit dichtem Dschungel bewachsen. Denkt man sich die Strommasten weg, ganz und gar idyllisch.
In Vang Vieng ist es wirklich leicht, ein gutes und günstiges Zimmer zu finden. Ziemlich schnell hatten wir uns entschieden und sind gleich zum Essen aufgebrochen. Eine Chill out Bar direkt über dem Fluss – ohne Stühle, sondern mit Ecken zum Liegen und Relaxen. Das Essen ist eher Western Style und tut uns zur Abwechslung ganz gut.
Am nächsten Tag ging es für einen halben Tag mit dem Mountainbike in die nähere Umgebung. Wir treffen ein Pärchen aus dem Bus, das die bessere Wahl getroffen hat: ein Motorrad 🙂 Erstes Ziel war die Blaue Lagune, die zum Baden sehr beliebt ist und wo es nachmittags ordentlich voll wird. Der Name verspricht (zumindest jetzt in der Trockenzeit) etwas mehr als es ist, aber das Wasser ist wirklich schön türkis. Von dort aus gelangt man zu einer der vielen Höhlen (Poukham Cave). Wir klettern zum Eingang hoch und sind überrascht, wie gross das Gewölbe ist. Ein Buddha darf natürlich auch nicht fehlen. Man darf beliebig herumklettern, aber wir begnügen uns mit dem vorderen Teil – wir haben noch mehr vor.
Auf halben Weg Richtung Vang Vieng machen wir an einem Berg (Pha ngern) halt. Nachdem eine Gruppe Jungs abkassiert hat (alles kostet Eintritt, aber nicht viel), klettern wir heute das zweite Mal einen steilen Pfad hoch. Angesichts der Hitze war das echt anstrengend, aber für die Aussicht hat sich der Aufwand gelohnt. Außerdem lernen wir ein neues Spiel kennen, das die Jungs spielten: man legt ein paar zusammengerollte Geldscheine unter einen Stock oder Stein, geht ein Stück weg und wer mit seinem Schuh das Bündel trifft, dem gehört’s.
Abends besorgten wir noch ein Busticket für die Fahrt nach Vientiane am nächsten Tag und legten uns wieder ganz entspannt in ein Restaurant am Fluss. Wir empfanden die „Partyszene“ jetzt nicht als so anstrengend. Sicher gibt es hier in der „Hauptstraße“ fast mehr Backpackers als Einheimische, aber die waren recht friedlich und die Landschaft hat wirklich einiges zu bieten. Zum relaxen findet man hier auch ein paar nette Plätzchen. Man kann sich aussuchen, wie man die Stadt erleben möchte. Wir bereuen es nicht, hier einen Stopp gemacht zu haben.

Durch den Dschungel

Morgens um 8.30 Uhr standen wir vor dem White Elephant Büro. Wir gaben unsere großen Rucksäcke ab und hatten alles nötige für die nächsten beiden Tage in unseren Tagesrucksäcken. Die Gruppe bestand aus zwei Guides, drei Iren, einem Holländer, einer Schweizerin und uns. Mit einem Truck ging es zuerst 45 Minuten aus Luang Prabang heraus Richtung Wildnis. Während der Fahrt gab es Frühstück… zumindest wollte es mal eins werden. In der Tüte war ein Joghurt, ein wenig „sticky rice“, eine Banane, eine Mandarine und noch ein paar andere Früchte, deren Namen uns nicht bekannt sind. Auf jeden Fall konnte man gar nicht so schnell essen, wie es auch schon wieder verdaut war.
Dann bekam jeder drei Liter Wasser, einen Schlafsack und etwas Obst. Damit war der Rucksack mehr als voll und auch ziemlich schwer.
An einem Fluss angekommen, setzten wir in einem kleinen wackeligen Boot über und starteten unsere Wanderung. Zuerst ging es eine Weile über (momentan trockene) Reisfelder bevor wir in den schattigen Dschungel kamen. Nach ca. einer Stunde hatten wir ein kleines Dorf erreicht, wo die Kinder ihren Spaß mit uns hatten. Eine weitere Stunde später machten wir an einem kleinen See Rast und es gab Reis mit Gemüse zum Mittagessen. Wieder galt das Interesse der Kinder den Fremden und furchtbar beliebt waren die ersten leeren Wasserflaschen.
Weiter ging es durch den Dschungel und es gab einige Steigungen zu absolvieren. Insgesamt mussten wir schätzungsweise 800-900 Höhenmeter überwinden und es gab immer wieder eine fantastische Aussicht auf die umliegende Landschaft. Pünktlich zum frühen Nachmittag verließen wir den Dschungel und die Büsche boten kaum noch Schatten. Es war richtig heiß und unser Guide schlug ein hohes Tempo an; so schnell sind wir noch nie „gewandert“. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir unser Dorf für die Nacht und selbst die Guides waren überrascht, dass wir so zeitig da waren.
Jetzt wurde erstmal geduscht (mit kalten Wasser und einer Schüssel) und ausgeruht, bevor wir ein bisschen durch das Dorf spazierten. Wir waren zu Gast bei einer Familie mit drei Bambushütten. Eine davon war der Wohn- und Schlafbereich der Familie. Die zweite war der Schlafbereich für uns und die letzte war die Küche. Dort bereitete unser Guide das Abendessen vor, was recht gut und auch sehr üppig war. Mit der Familie hatten wir leider weniger Kontakt und auch die Kinder in diesem Dorf waren weniger neugierig; Fremde sind hier halt nix neues mehr, das war ein bisschen schade.
Den Abend verbrachten wir sehr gemütlich am Lagerfeuer und es war interessant zu hören, was jeder bisher schon erlebt und gesehen hatte.
Die Nacht war kalt und nicht unbedingt bequem, aber da alle recht kaputt waren, konnte man doch ein paar Stunden schlafen. Am nächsten morgen gab es Frühstück bevor wir nochmal eine Stunde Richtung Fluss wanderten. Dann ging es mit Kajaks auf den Fluss. Nach ca. zehn Minuten machten wir an einem Wasserfall halt. Nach dem Lunch konnte wer wollte auf Elefanten reiten oder mit ihnen baden, aber so etwas in der Art hatten wir ja schon und so boten wir uns als Fotografen für die anderen an. Zurück im Kajak hatten wir langsam die Technik raus und kamen ganz gut zurecht. Ungefähr zwei Stunden ging es flussabwärts und hin und wieder gab es auch ein paar kleinere Stromschnellen zu meistern.
Nachmittags waren wir wieder zurück in Luang Prabang. Auch wenn nach der Tour der ein oder andere Muskel etwas streikte, hat es uns sehr viel Spaß gemacht. Jetzt werden wir erstmal einen Tag richtig faul sein und uns vielleicht eine Massage gönnen.

Lazy in Luang Prabang

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir ganz entspannt in Luang Prabang. Wir besichtigten das Zentrum mit einigen Pagoden. Abends waren wir immer auf dem Nachtmarkt unterwegs. Andrea könnte hier alles kaufen und bekommt gar nicht genug, aber man muss ja alles herum tragen, also schauen wir nur – das Gute daran ist, dass man zwangsläufig ganz sparsam ist. In einigen Restaurants ließen wir es uns richtig gut gehen mit Pizza oder sogar Burger (das ist mal richtig lecker nach soviel Reis) und an einem Nachmittag gab es sogar Kaffe und Kuchen. Die Stadt ist sehr schön und gemütlich. Einfach in ein Restaurant an den Mekong setzen und die Seele baumeln lassen. Zum Morgengrauen haben wir uns angesehen, wie die Mönche ihren morgendlichen Rundgang zum Almosensammeln (Essen) machten. Leider dachten sich das Hunderte von anderen Touristen auch und daher lohnt sich das unserer Meinung nicht; es ist ein bisschen zur Fotosession verkommen und die Touristen sind mitunter aufdringlich. Viel schöner ist es, wenn man draußen frühstückt und zufällig ein paar Mönche beim Almosensammeln sieht.
Ein bisschen mussten wir auch noch organisieren, wollten wir doch auch die Umgebung etwas kennenlernen. Wir buchten eine zweitägige Trekking- und Kayak-Tour mit Übernachtung in einem Bergdorf.
Des weiteren sind wir momentan am Überlegen, wie wir unsere Tour fortsetzen. Eigentlich waren wir froh, am Tet (dem Neujahrsfest) in Vietnam zu sein. Wie sich aber mehr und mehr herausstellt, sind Transportmittel und Hotelzimmer fast komplett ausgebucht und wahnsinnig teuer. Daher überlegen wir gerade, unsere Tour abzuändern. Entweder werden wir Vietnam erst Mitte Februar anschauen, müssen dann aber irgendwie von Hanoi Richtung Süden fliegen. Oder wir lassen Vietnam sogar ganz ausfallen und nehmen uns mehr Zeit für Kambodscha, Südthailand und Malaysia. Noch ist’s nicht ausgereift – mal sehen ob uns auf unserer Wanderung morgen ein Licht aufgehen wird.

Slow Boat to Luang Prabang

Jetzt waren wir auf Laos gespannt. Wir fuhren mit einem Minibus Richtung Grenze zwischen Thailand und Laos. Unterwegs konnten wir noch einen weißen Tempel besichtigen. Der sah mal ganz anders aus, wie aus Zuckerguss. Weiter ging es nach Chiang Khong, der thailändischen Grenzstadt. Hier übernachteten wir in einen kleinen Hotel, in dem es am Abend noch (thailändisches) Karaoke gab. Am nächsten Morgen wurden wir auf einen kleinen Lieferwagen verfrachtet und zur Grenze gefahren. Erst mussten wir aus Thailand ausreisen und mit einem kleinen Boot über den Mekong nach Laos fahren. Als nächstes stand die Einreise nach Laos an, die sich ewig hinzog. Endlich hatten wir das Visum für 30$ pro Person und waren in Laos. Unser nächstes Ziel war Luang Prabang, die alte Hauptsatdt des Landes. Dorthin wollten wir mit einem sogenannten Slow Boat, was zwei Tage auf dem Mekong für diese Strecke benötigt. Gegen Mittag ging es stromabwärts; das war ca. anderthalb Stunden später als angesagt und jetzt wussten wir auch, warum man sagt, dass man in Laos nochmal einen Gang herunterschalten soll. Das Boot war zwar ziemlich voll, aber die Sitze bequemer als erwartet und der Mekong bot uns eine wirklich fantastische Landschaft und Aussicht. Auf halbem Weg übernachteten wir in Pakbeng und am Ende des zweiten Tages kamen wir in Luang Prabang an. Unser Guesthouse war nur fünf Minuten von der Anlegestelle entfernt und liegt mitten im Zentrum, das ist mal schön.