Langsam geht unsere Rundreise in Myanmar dem Ende zu. Heute ging es zurück nach Taungoo, bevor es dann zu unserer letzten Station, dem Golden Rock gehen soll. Trotzdem wartete heute eine kleine Überraschung auf uns. Nelin fragte uns, ob es für uns in Ordnung wäre, auf dem Weg einen kleinen Abstecher zu machen und seinen Onkel zu besuchen. Wir waren natürlich einverstanden und freuten uns über diese Einladung.
Auf dem Weg kamen wir an der neuen Hauptstadt Myanmars vorbei. Hier wurde eine neue und moderne Stadt aus dem Nichts gezaubert – überhaupt nicht mit dem Rest des Landes zu vergleichen. Moderne Gebäude, ein großes Einkaufszentrum, breite (zum Teil siebenspurige) neue Straßen, alles
sehr sauber, aber auf den ersten Blick fast menschenleer. Vielleicht später mehr dazu…
Am Nachmittag kamen wir dann im Dorf von Nelins Onkel an. Den Rest der Strecke über eine Brücke mussten wir zu Fuß zurücklegen, da es noch keine geteerte Straße bis ins Dorf gibt. Es ist wohl erst das zweite mal, dass hier Ausländer zu Besuch sind und entsprechend groß war die Neugierde der Einheimischen. Diesmal waren eher wir die Attraktion und wurden von allen Seiten betrachtet.
Im Haus von Nelins Onkel wurde groß aufgetischt und wir lernten die Gastfreundschaft der Leute kennen. Die ganze Familie war da und immer mehr Nachbarn kamen, um die fremden Besucher zu sehen. Zu Essen gab es für uns drei soviel, als wäre ein Bus angekommen und irgendwann musste sogar Andreas kapitulieren. Für uns hatten sie sogar extra gebratene Nudeln gemacht (das Standardgericht für Ausländer). Andrea kam trotzdem in den Genuss ein kleines Stück gebratene Ratte zu probieren… da kam Andreas gerade nochmal davon. Trotzdem schmeckte das Essen hervorragend und wir verbrachten eine wunderschöne und hoch interessante Stunde bei der Familie.
Sie hätten uns sogar zum Übernachten eingeladen und v.a der Opa war ganz gerührt. Zum Schluss wurden wir dann durch das ganze Dorf zurück zum Auto geleitet. Weil wir hier so herzlich empfangen wurden, wollten wir natürlich auch was Gutes tun. Wir erfuhren, dass die Bewohner dabei sind, eine Straße zu bauen und die Brücke zu sanieren, damit das Dorf besser zu erreichen ist. Die Straße wird von den Einwohnern selbst finanziert, v.a. durch Spendensammeln (das ist hier der übliche Weg, um Neubauten oder Renovierungen zu finanzieren). So gaben wir eine Spende für die Strasse und haben auf diese Weisen auch herausgefunden, dass alle Spender mit Namen und Wohnort in der Brücke verewigt werden, was für immer Glück bringen soll. Nicht schlecht 🙂
Am Abend kamen wir dann in Taungoo an. Hier fand gerade ein Volksfest zum Unabhängigkeitstag statt; der ist am 4. Januar und wird in jeder Stadt ein bis zwei Wochen lang gefeiert. Ein großer Rummel war aufgebaut mit Verkaufsständen, Essensständen und Fahrgeschäften und die Leute aus
den umliegenden Dörfern kamen um zu feiern. Das mussten wir uns natürlich ansehen und verbrachten den Abend mit Bummeln, Lose ziehen, Ringe werfen und bewunderten die jungen Männer, die das Riesenrad zu Fuß antrieben.
Auf dem Weg kamen wir an der neuen Hauptstadt Myanmars vorbei. Hier wurde eine neue und moderne Stadt aus dem Nichts gezaubert – überhaupt nicht mit dem Rest des Landes zu vergleichen. Moderne Gebäude, ein großes Einkaufszentrum, breite (zum Teil siebenspurige) neue Straßen, alles
sehr sauber, aber auf den ersten Blick fast menschenleer. Vielleicht später mehr dazu…
Am Nachmittag kamen wir dann im Dorf von Nelins Onkel an. Den Rest der Strecke über eine Brücke mussten wir zu Fuß zurücklegen, da es noch keine geteerte Straße bis ins Dorf gibt. Es ist wohl erst das zweite mal, dass hier Ausländer zu Besuch sind und entsprechend groß war die Neugierde der Einheimischen. Diesmal waren eher wir die Attraktion und wurden von allen Seiten betrachtet.
Im Haus von Nelins Onkel wurde groß aufgetischt und wir lernten die Gastfreundschaft der Leute kennen. Die ganze Familie war da und immer mehr Nachbarn kamen, um die fremden Besucher zu sehen. Zu Essen gab es für uns drei soviel, als wäre ein Bus angekommen und irgendwann musste sogar Andreas kapitulieren. Für uns hatten sie sogar extra gebratene Nudeln gemacht (das Standardgericht für Ausländer). Andrea kam trotzdem in den Genuss ein kleines Stück gebratene Ratte zu probieren… da kam Andreas gerade nochmal davon. Trotzdem schmeckte das Essen hervorragend und wir verbrachten eine wunderschöne und hoch interessante Stunde bei der Familie.
Sie hätten uns sogar zum Übernachten eingeladen und v.a der Opa war ganz gerührt. Zum Schluss wurden wir dann durch das ganze Dorf zurück zum Auto geleitet. Weil wir hier so herzlich empfangen wurden, wollten wir natürlich auch was Gutes tun. Wir erfuhren, dass die Bewohner dabei sind, eine Straße zu bauen und die Brücke zu sanieren, damit das Dorf besser zu erreichen ist. Die Straße wird von den Einwohnern selbst finanziert, v.a. durch Spendensammeln (das ist hier der übliche Weg, um Neubauten oder Renovierungen zu finanzieren). So gaben wir eine Spende für die Strasse und haben auf diese Weisen auch herausgefunden, dass alle Spender mit Namen und Wohnort in der Brücke verewigt werden, was für immer Glück bringen soll. Nicht schlecht 🙂
Am Abend kamen wir dann in Taungoo an. Hier fand gerade ein Volksfest zum Unabhängigkeitstag statt; der ist am 4. Januar und wird in jeder Stadt ein bis zwei Wochen lang gefeiert. Ein großer Rummel war aufgebaut mit Verkaufsständen, Essensständen und Fahrgeschäften und die Leute aus
den umliegenden Dörfern kamen um zu feiern. Das mussten wir uns natürlich ansehen und verbrachten den Abend mit Bummeln, Lose ziehen, Ringe werfen und bewunderten die jungen Männer, die das Riesenrad zu Fuß antrieben.