Skydive Interlaken

Dieses Jahr gab es für Andrea ein etwas außergewöhnliches Geburtstagsgeschenk. Fallschirmspringen! Aber nicht irgendwo, sondern an einem Hotspot für Skydiver. Einer dieser Hotspots ist Neuseeland, was uns aber etwas weit erschien und wir nicht wieder 30 Stunden im Flieger verbringen wollten. Nach einiger Suche kamen wir auf Interlaken in der Schweiz. Umgeben von einigen Viertausendern, direkt zwischen dem Thuner- und Brienzersee ist der Ort genau der Richtige um in die Tiefe zu stürzen. Mit dem Team von „Skydive Interlaken“ fanden wir auch die richtigen Partner um das Abenteuer zu starten.
Da Andreas sich bei Allem was mit Höhe zu tun hat drückt und nur als Unterstützer dabei ist, entschieden sich Andrea’s Eltern einfach mit zu springen – Respekt! Wir starteten Freitag Morgen in ein verlängertes Wochenende und machten auf den Weg nach Interlaken noch einen kleinen Abstecher in die Altstadt von Bern. Die Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der Unesco und ist immer ein Besuch wert. Auch wenn das Wetter nicht auf unserer Seite war, schauten wir uns etwas in der wirklich schönen Stadt um. Der Käfigturm, die Zytglogge, der Bärenpark, der Berner Münster und das Bundeshaus sind alle bequem zu Fuß zu erreichen und sehenswert. Danach ging es weiter Richtung Interlaken. Über Airbnb hatten wir eine Wohnung in Merligen, direkt am Thuner See gebucht.
Am nächsten Tag hatten wir Glück und das Wetter hielt zumindest am Vormittag. Um kurz nach neun waren wir an der Absprungzone des Teams um Skydive Interlaken und konnten schon ein paar Sprünge anderer Wagemutiger beobachten. Dann wurde es auch für Andrea und ihre Eltern ernst und mit einem Helikopter ging es auf 4000 Meter. Noch einmal wurde alles geprüft und ab ging es in die Tiefe. Unsere mutigen Skydiver genossen ihre Sprünge mehr oder weniger und waren sehr begeistert. Andrea wäre am liebsten gleich noch einmal gesprungen. Super Ort zum Springen, Klasse Team – danke an das Skydiver Team.
Den Rest des Tages machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Leider konnten wir die wirklich schöne Gegend um Interlaken nicht weiter erkunden. Trotzdem waren wir glücklich das der Sprung geklappt hat und es ein unvergessliches Erlebnis für alle war.