Viva la Mexico

Über zwei Jahre ist der letzte Blogeintrag her und es wird langsam mal wieder Zeit etwas zu schreiben. Ok, eigentlich wird es Zeit mal wieder gescheit zu verreisen, damit wir hier auch was zum Schreiben haben. Diesmal haben wir beschlossen den Jahreswechsel in Yucatan, Mexiko zu verbringen. Damit auch unsere Jungs etwas von der Tour haben, gibt es ein paar Tage Strand für die Kids und einen kleinen Roadtrip mit etwas Kultur für die Erwachsenen. Schließlich soll jeder Spaß an der Sache haben 😉

Am 29.12 starteten wir von München mit Air Canada Richtung Mexiko. Bei -6 Grad fiel uns der Abschied gar nicht schwer und wir freuten uns auf fast drei Wochen Sonne, Strand, Kultur und Meer.

Unsere erste Herausforderung war der Flug selbst, da 12 Stunden Flug für unsere bewegungsfreudigen Jungs sicher nicht der größte Spass sind. Dazu war die Zeit zum Umsteigen in Toronto mit 80 Minuten recht sportlich. Tatsächlich verlief der Flug recht reibungslos. Einen großen Einfluß hatten die ersten eigenen und verdammt coolen Kopfhörer der Jungs. Sie hatten diese fast den ganzen Flug auf, egal ob sie gerade Musik hörten, einen Film schauten oder (die meiste Zeit) sie einfach nur cool fanden.

Die erste größere Nervenprobe war das Warten auf unsere Koffer am Gepäckband. Letztendlich verbrachten wir fast eine Stunde immer nervöser werdend an der Gepäckausgabe. Zwischenzeitlich blieb sogar das Band stehen und viele befürchteten ihren Urlaub ohne Gepäck verbringen zu dürfen. Aber was lange währt klappt dann doch irgendwann und wir konnten (mit komplettem Gepäck) unseren Shuttle suchen. Wir hatten uns ein kleines Hotelzimmer ganz in der Nähe des Flughafen reserviert, da wir nach dem langen Flug gegen 21 Uhr nicht noch die Jungs in den Mietwagen packen und losfahren wollten.

Unsere Unterkunft hieß Che’s House und wir hatten eine Adresse von Booking.com notiert. Als wir an der angegebenen Adresse standen, war da nur ein Hotel mit anderem Namen und nebenan ein dunkles Haus ohne Schild und Klingel. Unser Fahrer beschloß einfach weiter zu fahren und zu suchen, obwohl wir vorgeschlagen hatten einfach mal bei dem anderen Hotel zu fragen – es scheint, dass auch hier die Männer ungern nach dem Weg fragen. Irgendwann gab er es dann doch auf und wir kehrten zu der ursprünglichen Adresse zurück. Andreas traute sich direkt zu dem dunklen Haus ohne Klingel und klopfte ganz altmodisch an. Etwas Sicherheitsabstand nahm er dann doch zur Tür und tatsächlich machte jemand auf. Der Mann fragte ob wir Familie Miller sind und dass er schon auf uns gewartet hat. Super, hatten wir das auch geschafft. Eigentlich ist Che’s House kein Hotel, sondern ein normales Wohnhaus mit einem freien Zimmer. Sonderlich sauber oder gemütlich war es auch nicht, aber es sollte ja nur für eine Nacht sein und dafür dass wir hier in Cancun sind waren 70 Euro inklusive Frühstück ein fast unschlagbarer Preis. Am nächsten Morgen konnten wir uns doch noch mit der Unterkunft und dessen Besitzer anfreunden. Wir hatten ein sehr entspannendes und ruhiges ( und einfaches) Frühstück und der Besitzer, der wirklich sympathisch ist, fuhr uns sogar spontan zu unserem Mietwagen Anbieter.

Aonang Beach

Unsere vierte Station auf dieser Reise führte uns wieder etwas südlich an den Aonang Beach bei Krabi. Nachdem wir eine Woche in einem wirklich schönen Hotel an einem sehr einsamen Traumstrand verbracht hatten, ahnten wir schon, dass wir uns jetzt auf etwas anderes einstellen mussten. Das Hotel Maleedee Bay Resort ist eher Durchschnitt, sehr Durchschnitt, aber unser Zimmer hatte einen Vorteil, nämlich ein zweites Schlafzimmer für die Jungs. Das größte Manko am Hotel ist jedoch die Lage. Eigentlich sollte es 600 Meter vom Strand entfernt sein, was sich leider als falsch herausstellte. Mann musste eher den doppelten Weg vorbei an Baustellen und nicht begehbaren Fusswegen zurücklegen, um an den Strand zu kommen. Wir spielten sogar mit dem Gedanken (trotz strenger Stornobedingungen, d.h. kein Geld zurück) ein anderes Hotel in Strandnähe zu suchen und haben einen Vormittag lang herumgeschaut und gefragt, aber passende Zimmer (also bisschen größere, so dass die Kinderreisebetten reinpassten) waren so teuer, dass wir mehrmals am Tag ein TukTuk nehmen konnten und so blieben wir in unserem Hotel.
Der Strand in Aonang hat eine schöne Promenade mit Geschäften und Lokalen. Hier war der Strand natürlich recht voll und bei weitem nicht so schön wie in Khao Lak. Trotzdem herrscht hier eine ganz nette Atmosphäre und wir waren jeden Tag auf der Promenade unterwegs.
An einem Tag buchten wir uns ein privates Longtailboot, mit dem wir einige Inseln (zB. Ko Poda, Ko Pad, Chicken Island) besuchten. Natürlich machten das viele andere auch und die Inselchen und Strände waren dementsprechend voll. Eine Ausnahme machte die Insel Ko Poda die mit mit einen fast leeren traumhaften Strand nur auf uns wartete. Wir nutzten hier die Zeit zum Baden und das Wasser war glasklar und ruhig. Andrea bekam auch noch die Chance beim Chicken Island etwas zu Schnorcheln und der Trip hat sich wirklich gelohnt. Da wir das Boot für uns allein gemietet hatten, konnten wir bestimmen wann es weiter geht und wann wir zurück sein wollten… ein sehr entspannter Ausflug!
Am Sonntag Abend hatten wir uns ein Taxi zum Night Market in Krabi gemietet. Mit dem Wissen, dass es wieder ein typischer Touristenmarkt sein wird, fuhren wir schon gegen halb sechs los damit es für die Jungs nicht zu spät wird. Erfreulicherweise war dieser Markt ein bisschen anders. Zum einen hatten die Stände hier ein etwas anderes Angebot und zum anderen gabt es hier eine Art Streetfood Markt mit Sitzgelegenheiten, Bühne und Live Musik. Die Qualität der Essensbuden schwankte jedoch von hervorragend bis geht gar nicht und so konnten wir ein paar leckere Sachen finden, mussten aber tatsächlich zwei Sachen nach dem ersten Happen wegschmeißen. Gegen 7 Uhr wurde der Markt dann so voll, dass wir langsam den Heimweg antraten. Gut das wir schon so zeitig auf dem Markt waren. Und Glück mit dem Wetter hatten wir auch, denn es hörte gerade auf zu regnen als wir ankamen und erst auf der Rückfahrt fing es wieder an zu tröpfeln.

Manathai Khaolak

Eine Woche waren wir im Manathai Hotel in Khao Lak und wir sind uns sicher damit alles richtig gemacht zu haben. Khao Lak bezeichnet eigentlich eine Region an der Küste und keinen Ort. Es gibt zwei Zentren der Region, wo viele Geschäfte und Lokale sind und ursprünglich war unser Plan zentrumsnah ein Hotel zu suchen. Irgendwie sind wir dann aber doch auf das Manathai Hotel etwa zehn Kilometer nördlich des Zentrums gekommen und haben uns dafür entschieden. Neben dem Hotel gab es außer einem kleinen Minimarkt so ziemlich nichts in der näheren Umgebung (bis auf dichte Vegetation). Genau das war aber das Gute daran. Das Hotel war direkt am Strand und außer den Gästen des Hotels war niemand weiter an diesem Strandabschnitt. Es gab zwei kleine Thai Restaurants wenn man 10 Minuten nach rechts am Strand entlang ging, in die andere Richtung musste man schon 20 Minuten am Strand entlang spazieren um zum nächsten Hotel und ein paar weiteren Strandbars und Lokalen zu kommen.
Im Manathai waren alle super freundlich und das Hotel war wahrscheinlich auch nur zur Hälfte belegt, zumindest waren nie alle Liegestühle oder Sitzsäcke belegt. So hatten wir den Traumstrand gefühlt fast für uns allein und unsere Jungs hatten tierisch Spaß im Wasser. Deshalb waren wir auch jeden Vormittag am Strand und haben das tolle Wetter genutzt. Auch wenn wir so eine Art Urlaub selten gemacht haben, hat es auch seine Vorteile, zB dass es ein schönes Frühstücksbuffet gibt und dass Liegestühle und Strandhandtücher da sind. Besonders schön war hier, dass es Bäume und Palmen direkt am Strand gab und man dort schön im Schatten liegen konnte – viel schöner als mit Sonnenschirmen. Man darf es sich auch nicht als Cluburlaub im ‚europäischen Sinn‘ vorstellen, es gibt kein All Inclusive (es ist nur Frühstück dabei), kein aufdringliches Animationsprogramm (es gibt zwar ein paar Aktivitäten wie Joga am Strand, Dart, Boule u.ä., aber die einzige Werbung dafür ist ein Flyer auf dem Zimmer, keine enthusiastischen Animateure mit Hintergrundmusik) und es gab nur sehr wenige mit Handtüchern vorreservierte Liegestühle.
An zwei Nachmittagen sind wir mit dem Hotelshuttle ins Zentrum gefahren. Da waren wir aber eher enttäuscht. Es gab wie erwartet viele Läden und Restaurants, gelegen an einer großen Strasse (mit zwei Spuren in jede Richtung) und hatte für uns wenig Atmosphäre, vor allem weil man alle 5 Meter angesprochen wurde um irgendetwas zu kaufen. Das war gefühlt aufdringlicher als auf der Khao San Road , da schafft man es bestimmt 20 Meter bevor man wieder angesprochen wird 🙂 Daher waren wir richtig froh, außerhalb des Zentrums, an diesem tollen Strand in Ruhe eine Woche relaxen zu können.
Bei unserem zweiten Stadtausflug besuchten wir den Bang Niang Markt in Khao Lak, der ein bisschen Streetfood und die typischen Touristenstände zu bieten hat. Es war nicht zu voll, das war angenehm, aber man verpasst auch nix. Direkt gegenüber des Marktes befindet sich  ‚das Boot‘, ein Polizeiboot, das beim Tsunami 2004 2 km weit ins Landesinnere gespült wurde und das jetzt als Denkmal an eben genau dieser Stelle steht. Direkt daneben befindet sich das Tsunami Museum oder besser gesagt mehrere Gebäude die den Titel für sich beanspruchen. Die 8 Euro Eintritt bei dem Gebäude, das am offiziellsten aussah, hielt die meisten Touristen draußen und auch wir gingen letztendlich nicht in das Museum, vor allem weil laut der Dame an der Kasse viel Information über Filme gezeigt wird – und unseren Jungs ist nach 5 Minuten Tom & Jerry schon langweilig. Wir hatten es uns eher als Ausstellung vorgestellt, bei der man ja gut selber das Tempo bestimmen kann.
In der Gegend um Khao Lak kann man auch viele Touren in den Khao Sok und Klong Phanom Nationalpark unternehmen, die sehr schön sein sollen. Wir hätten sehr gerne eine Tour gemacht, aber da auf jeder interessanten Tour eine Kanufahrt oder eine Flossfahrt dabei war, was wir uns mit den Jungs noch nicht trauten, haben wir uns dagegen entschieden.
Eine kleine Überraschung gab es noch am Geburtstag unserer Jungs. Die Angestellten kamen mit einem Geburtstagsständchen und zwei Kuchen zu unserem Tisch und die Jungs stürzten sich auf ihre Torten. Nicht wundern auf dem Foto: Die Anzahl der Kerzen auf der Torte war zwar bei beiden gleich, scheint aber eher beliebig gewählt zu sein 🙂 Zusammenfassend können wir sagen, dass uns speziell das Manathai Hotel super gut gefallen hat und wer etwas Auszeit an einem schönen Strand sucht, kann hier sehr gut entspannen.

Der gebuchte Mönch

Die Fahrt mit dem Minivan von Koh Lanta nach Khao Lak dauerte ungefähr 5 Stunden. Unsere Jungs hatten mehr oder weniger Geduld und gegen 14 Uhr kamen wir im Manathai Khao Lak an. Das Hotel liegt ungefähr 10 Minuten nördlich vom Zentrum und drumherum an der Hauptstrasse gibt es nix bis auf einen kleinen Minimarkt (in dem Pampers in Größe L jetzt ausverkauft sind). Im Hotel angekommen befanden wir uns direkt in einer anderen Welt. Es stand eine Woche quasi Cluburlaub an und wir wurden mit kalten Tüchern und einem Erfrischungsgetränk begrüßt. Anschließend wurden wir auf einem Golfwagen zu unserem Familienzimmer gefahren – nett 🙂 Das Zimmer ist das kleinste auf unserer Reise und ein bisschen dunkel, aber die Jungs fühlten sich aus irgendeinem Grund sofort pudelwohl. Keine Ahnung ob das an der Mickey Maus Bettwäsche, den zwei Dinosaurierfiguren oder am Stockbett lag. An der Playstation 4 kann es nicht gelegen haben, denn die haben wir gleich weggeräumt – zu Andreas‘ Leidwesen. Wir erkundeten am Nachmittag noch etwas das Hotel, das direkt am Strand liegt. Es ist drinnen wie draußen schön angelegt, keine Bettenburg, und das nächste Hotel ist mehr als ein Kilometer entfernt. Dadurch ist der wunderschöne Strand sehr leer und ideal zum Baden, Sonnen und Sandburgen bauen.
Laut Hotelflyer sollte es am nächsten Morgen um 7:30 Uhr die Möglichkeit geben den Mönchen aus der Umgebung Essen zu spenden. Wir haben das in Asien schon ein paarmal mitgemacht oder beobachten können (zum Beispiel in Myanmar oder beim Almosengang in Luang Prabang in Laos) und wollten, dass die Jungs das auch zu sehen bekommen bzw. etwas Segen abbekommen. Also standen wir pünktlich auf und waren kurz vor halb acht in der Lobby um zu fragen, wo die Mönche lang kommen und was wir ihnen geben können. Spätestens jetzt, als wir die bunten Gabenbeutelchen aufgereiht auf einem Tisch stehen sahen, hätten wir schon stutzig werden können. Aber wir kauften zwei dieser Beutel (für jeden Jungen eins) und hätten gedacht, dass man nun irgendwo zur Strasse runter geht, eben dorthin, wo die Mönche üblicherweise lang gehen. Die Zeremonie fand jedoch direkt vor der Lobby statt und als der nette Hotelangestellte bei der Übergabe der Beutel von Monk Activity sprach… ohjeee spätestens da wussten wir es. Eine Show für die Touristen, die in der klimatisierten Lobby warten konnten bis die Mönche direkt zum Eingang der Lobby kommen und dann ihre Fotos knipsen können… 7:30 Aktivität mit Mönchen, 8:00 Yoga… oh nein. Das Highlight, oder Tiefpunkt, wie man will, war, als die sechs Mönche mit dem klimatisierten Van vorgefahren wurden. Sie bekamen ihre Gaben, haben gebetet und verschwanden dann wieder im Auto. Wie schade. Auf unseren Reisen durch Asien haben wir das bisher immer als authentische, spirituelle und echte Prozession erlebt. Mönche verlassen ihr Kloster und laufen betend einen Weg durch den jeweiligen Ort. Am Strassenrand knien die Bewohner und geben den Mönchen Reis, Wasser und andere Sachen zu Essen und erhalten den Segen der Mönche für einen guten Tag. Eigentlich ein schönes Erlebnis, wenn man es in dieser Ursprünglichkeit sieht. In Luang Prabang sind zwar auch viele Touristen, muss man ehrlicherweise sagen, aber es ist nicht extra für sie veranstaltet. Naja, wir haben die Jungs trotzdem ihre Gaben überreichen lassen, denn immerhin waren es echte Mönche (hoffen wir) und die Jungs haben etwas Segen abgekriegt.
Und schon ging’s weiter zur Frühstück Activity. Das Frühstücksbüffet ist wirklich abwechslungsreich und gut, mit mehreren asiatischen Varianten, Bacon, Eiern, echtem Brot, toller Marmelade, sogar frischen Waffeln und vielen anderen Leckereien. Es lebe die Bequemlichkeit und der Cluburlaub – da gehört ein bisschen Show halt dazu – zumindest für die nächsten Tage. Dann wollen wir wieder mehr von Land und Leuten erfahren.

Wir würden trotzdem wiederkommen

Nachdem wir den Arztbesuch hinter uns gebracht hatten und das Wetter besser werden sollte, konnte ja nix mehr schief gehen. Um es vorweg zu nehmen … das Wetter blieb launisch. Eigentlich schade, da wir auf Koh Lanta gerne etwas mehr angeschaut hätten, den einen oder anderen Strand besuchen wollten und auch gerne mit dem Boot zu einer der umliegenden Inseln gefahren wären. Wenn allerdings mal die Sonne schien, zeigte sich die Insel gleich in einem ganz anderen Licht. Ein paar kleine grüne Hügel landeinwärts und schöne leere Strände. Es geht recht gemütlich zu und die Hauptstrasse bietet alles was man so benötigt… Restaurants, kleine Läden, Touragenten und Minimärkte. Am besten bewegt man sich hier mit einem gemieteten Motorroller fort und da der Verkehr nicht ganz so schlimm ist, hat man gute Chancen gesund am Ziel anzukommen. Möchte man nicht selber fahren, nimmt man sich ein Tuk Tuk und kommt auch ans Ziel. An unserem letzten Tag hier sind wir die 6 Kilometer mit einem Tuk Tuk nach Saladan, der Inselhauptstadt gefahren. Dort befindet sich auch das Pier, wo die meisten Touristen ankommen. Rund um das Pier gibt es viele Restaurants, Läden und einen Basar wo man ein paar Stündchen umher bummeln kann. Unser Tuk Tuk Fahrer war wahrscheinlich der Älteste seiner Zunft auf der Insel und erzählte uns stolz, dass sein Gefährt schon seit vierzig Jahren unfallfrei seinen Dienst verrichtet. Er erklärte uns auch das Erfolgsgeheimnis, nämlich immer gleichmäßig und nicht zu schnell zu fahren. Er selbst war wahrscheinlich fast doppelt so alt und mit uns beladen kamen wir vielleicht noch auf maximal 30 km/h.
Andreas‘ Magen wollte trotz der Tabletten nicht besser werden und der Schmerz im rechten Unterbauch wurde eher wieder schlimmer. War es vielleicht doch eine Reizung des Blinddarms? Man will hier ja nicht unbedingt operiert werden… Normalerweise wird eine Reizung mit Antibiotika behandelt und da wir ein Breitband Antibiotika dabei hatten, probierte Andreas das jetzt aus. Tatsächlich schlugen die Tabletten direkt an und Andreas war wieder fit und schmerzfrei. Mal gut, dass wir das Antibiotikum noch mitgenommen hatten, wir haben das bisher nämlich noch nie gebraucht. Jetzt nimmt der die Kur noch zu Ende und dann hoffen wir auf einen gesunden Resturlaub.
Wir haben für uns beschlossen, dass wir Koh Lanta zu den Orten einsortieren, welche wir sehr gerne nochmal besuchen würden. Auch wenn das Wetter und die Gesundheit nicht auf unserer Seite waren, ist die kleine Insel sehr schön. Wir hatten sogar unser Stammlokal. Am letzten Abend besuchten wir bestimmt zum fünften oder sechsten mal Mama’s Dinning Room; das lag um’s Eck von unserer Ferienwohnung, hatte einen Kinderspielebereich, die Besitzer waren sehr freundlich und den Jungs schmeckte die Reissuppe super. Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Pat und Serge, die sehr nette Gastgeber waren und um 9 Uhr starteten wir mit einem Minivan in Richtung Khao Lak.

Wenigstens ist der Regen warm

Das frühe Aufstehen war wohl das Anstrengendste auf unserer Reise von Bangkok nach Kho Lanta. Um 4:50 Uhr klingelte der Wecker und so richtig gute Laune kam bei keinem von uns auf. Wir hatten einen Flug um 8:10 Uhr nach Krabi gebucht, da Flüge vor neun einfach mal die Hälfte kosten. Mit Air Asia lief alles reibungslos und nach der Landung wartete schon unser privater Minivan auf uns. Sicher nicht die günstigste Variante um nach Kho Lanta zu kommen aber eine durchaus bequeme und schnelle Möglichkeit. Es gab sogar Kindersitze (wobei wir uns aufgrund der Art wie sie eingebaut waren gefragt haben ob es ohne nicht sicherer wäre) und gegen 12 Uhr waren wir schon am Ziel. Für die nächste Woche hatten wir uns über Airbnb ein Apartment in der Villa Baan Chao Koh gemietet. Dabei handelt es sich um vier Ferienwohnungen, die sich in der Mitte einen kleinen Pool und hübschen kleinen Garten teilen.
Die Besitzer Serge und Pat sind sehr nett und kümmern sich hier um alles. In den anderen Appartements wohnen Familien aus Schweden, Finnland und Australien und alle haben je zwei Kinder im Alter zwischen ein und vier Jahren dabei. Allgemein stellten wir schnell fest, dass Koh Lanta die Insel für Reisende mit Kinder ist, zumindest in der Ecke in der wir gelandet sind (weiter südlich gibts anscheinend mehr für Backpacker, mehr Bars und Kneipen, haben unsere Nachbarn erzählt). Eigentliche sollte einem schönen Badeurlaub nichts mehr im Wege stehen!
Dummerweise regnet es seit unserer Landung in Krabi, angeblich auch schon seit sechs Tagen davor. Das ist eher ungewöhnlich für die Jahreszeit, eigentlich sollte schönes sonniges Wetter sein, aber dieses Jahr ist es wohl etwas feuchter als sonst.
Die ersten zwei Tage regnete es fast ohne Pause durch und wir mussten uns erstmal an den Umstand gewöhnen trotzdem irgendwie zum Einkaufen und Essen zu kommen. Am unkompliziertesten ist, wenn man sich der Situation einfach ergibt und den Regen ignoriert, denn wenigstens ist der Regen warm 🙂 Wenn wir unterwegs waren packten wir die Jungs in Ponchos ein – ja, die aus London 😉 – und wir wurden eben nass. Nur wenn’s ganz ganz schlimm war kramte Andrea ihre Regenjacke raus. Nach zwei Tagen hörte der Regen langsam auf und jetzt ist es den halben bis dreiviertel Tag trocken. Die Sonne versteckt sich weiter hinter der grauen Wolkendecke, aber man kommt jetzt trocken ans Ziel und warm ist es sowieso.
Während in Bangkok Mücken keine große Rolle spielen, gibt es hier gerade bei der Feuchtigkeit ein paar mehr dieser lästigen Kollegen. Geht man abends in ein Restaurant bekommt man häufig als erstes Mückenspray auf den Tisch serviert und, ja, es ist auch sinnvoll es zu benutzen.
Am Strand (Phra Ae Beach) waren wir bisher nur einmal, wetterbedingt. Es hat den Jungs großen Spaß gemacht und sie würden bestimmt gerne öfters gehen. Die Wellen waren großartig (im Sinne von  kindgerecht) und es war schwierig sie vom Heimgehen zu überzeugen. Auch den Pool an der Ferienwohnung haben wir schon getestet, der ist bei allen Kindern sehr beliebt und bei den Jungs ist es immer ein großes Drama wenn sie da wieder raus müssen. Mittlerweile beschwert man sich jedesmal, wenn man daran vorbei geht und nicht rein darf.
Damit es nicht ganz so „langweilig“ wird, waren wir auch wieder zu Besuch in einer Klinik. Glücklicherweise hatten die Jungs seit Bangkok kein Fieber mehr, aber Husten und Schnupfen wurden nur langsam besser und gerade nachts kriegten sie schlecht Luft und wir waren alle oft wach. Der eigentliche Grund für den Besuch in der Klinik war jedoch Andreas. Der hatte plötzlich Magenkrämpfe und leichtes Fieber. Nach einem Tag war das Fieber zwar weg, aber der Magen machte weiter Probleme. Ansonsten ging es Andreas aber gut, er konnte auch mit Appetit essen und zeigte keine anderen Beschwerden. Da die Schmerzen vom rechten unteren Bauchbereich kamen, denkt man natürlich gleich an eine Blinddarmentzündung oder -reizung. Nach zwei weiteren unveränderten Tagen bekamen wir den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf und wollten auf Nummer sicher gehen und das überprüfen. Selbst wenn es nicht der Blinddarm war, sollten idealerweise irgendwelche Medikamente zur Beseitigung der Schmerzen her.
Die Klinik war nicht weit und die Schwestern und der Arzt waren super freundlich. Die drei Jungs der Familie wurden untersucht und bekamen Medizin verschrieben. Die Kleinen bekommen jetzt Hustentropfen und ein Nasenspray. Bei Andreas glaubt der Arzt nicht an eine Blinddarmentzündung, sondern einen Magen-Darm-Infekt oder etwas ähnliches und er bekam auch Tabletten verschrieben… also hoffentlich bald alle wieder fit!
Jetzt drücken wir die Daumen, dass es die nächsten Tagen trocken bleibt und wir mit den Kindern noch ein, zwei mal an den Strand können, solange wir noch auf Koh Lanta sind.

Einmal nicht mitgedacht

Wow, schon sind wieder vier Tage rum und wir nehmen erstmal Abschied von Bangkok. In den letzten Tagen waren wir jeden Tag mit den Jungs unterwegs und bis jetzt scheinen sie Spass daran zu haben etwas neues zu entdecken. Jedesmal wenn es wieder raus in das Gewimmel Bangkoks ging hatten die Beiden Lust darauf und konnten so ein bisschen die Stadt entdecken. Wir waren vorwiegend im Umkreis unseres Hotels unterwegs und haben uns ein paar Tempel und Märkte angesehen. Natürlich haben wir auch einige Restaurants ausprobiert und können da die Soi Ram Butri empfehlen. Die verlängerte Parallelstraße der Khaosan Road ist etwas ruhiger und die Restaurants sind gut und viel preiswerter.
Die beiden Jungs haben sich wahrscheinlich auf dem Flug eine Erkältung aufgeschnappt und hatten zwei Tage auch etwas Fieber. Daher haben wir keine größeren Ausflüge unternommen und haben alles ruhig angehen lassen. Mittlerweile sind sie zumindest das Fieber los, quälen sich aber noch etwas mit Husten und Schnupfen. Die Nächte sind entsprechend unruhig und es ist gar nicht leicht die richtige Temperatur bei der Klimaanlage zu finden, ohne den Jungs gleich wieder die nächste Erkältung zu verpassen. Aktuell haben sich angenehme 27 Grad bewährt 😉
Am letzten Tag wollten wir noch das königliche Krematorium des im letzten Jahr verstorbenen Königs besuchen, welches nur im November für die Öffentlichkeit zugänglich ist, bevor es wieder abgebaut wird. Wir hatten es schonmal an unserem zweiten Tag versucht, sind aber an den Menschenmassen auf dem Weg dorthin gescheitert und lieber woanders hingegangen. Am letzten Tag war es wieder recht voll, aber wir waren schon näher am Ziel als wir darauf hingewiesen wurden, dass Andreas eine kurze Hose trägt (sie ging zwar übers Knie, aber auch das ist zu kurz) und wir umdrehen mussten. Was für ein dummer Fehler… achten wir sonst doch immer darauf uns in Tempeln und anderen heiligen Stätten angemessen zu kleiden. Diesmal haben wir oder zumindest Andreas überhaupt nicht dran gedacht und aus Gewohnheit seine kurze Hose getragen… Pech gehabt. Zum nochmal zurücklaufen war es zu spät und so sahen wir das große goldene Gebäude nur von Weitem. Nach dem ersten Ärgern darüber dachten wir aber, dass es vielleicht doch besser so war, weil die Jungs noch ein bisschen angeschlagen waren und es bestimmt lange gedauert hätte bis wir drinnen unsere Runde gemacht hätten angesichts der immer noch sehr großen Besuchermenge.
Am Abend mussten wir schon wieder die Koffer packen, da es am nächsten Morgen mit dem Flugzeug nach Krabi und dann mit einem Shuttle direkt weiter nach Koh Lanta ging.

Zurück in Bangkok

Endlich ist es soweit, der erste Familienurlaub zu viert und es geht wieder in die Sonne. Klar, diesmal wird alles anders und wir müssen unsere beiden Jungs erstmal fürs Reisen begeistern. Mit fast zwei Jahren spielen sie wahrscheinlich auch ganz gerne auf dem Spielplatz bei uns ums Eck und brauchen nicht erst um die halbe Welt fliegen, um etwas aufregendes zu sehen. Aber früh übt sich wer ein echter „Miller on Tour“ werden möchte und aus verschiedenen Gründen haben wir uns einfach Thailand als Einstieg in die Reiseszene ausgesucht. Wir kennen uns in Asien ja mittlerweile ein bisschen aus und im Süden in der Gegend um Krabi waren wir auch noch nie. Wir dachten Sonne, Strand und Meer kann für die Jungs nicht so verkehrt sein und wir würden das sicherlich auch mal wieder vertragen können.
Das erste Abenteuer dieser Reise begann tatsächlich schon zu Hause beim Packen und vorbereiten. Nichts mehr mit einfach die Kreditkarte, ein paar T-Shirts und kurze Hosen in den Rucksack und auf gehts. Diesmal musste ein Plan her, wenn wir nicht mit 25 Koffern losziehen wollten. Irgendwie schafften wir alles in zwei Koffer und einen Rucksack zu bekommen und waren mit den beiden Kinderwagen und dem Gepäck noch halbwegs mobil.
Nun rät man mit kleinen Kindern immer zu Direktflügen, was sicher eine Menge Vorteile hat. Aufgrund der sowieso schon höheren Reisekosten, entschieden wir uns aber für Emirates … also einem Flug mit Zwischenstopp. Am Abend um halb Zehn ging es los und wir hatten vier Plätze gebucht. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Flug irgendwie funktioniert hat. Unsere Jungs haben von den 14 Stunden vielleicht 4 geschlafen und der Rest war Essen, Spielen, Filme schauen und herumgetragen werden. Aber immerhin…wirklich stressig war es vielleicht für zwei Stunden. Das Gute an der Sache…für Flugangst hat man keine Zeit mehr.
Am nächsten Abend kamen wir dann in Bangkok an, wo wir 5 Tage bleiben wollen. Uns gefällt die Stadt nach wie vor und es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken.
Nachdem die Kinder und wir eine recht durchwachsene erste Nacht hinter uns gebracht hatten (Jetlag und neue Umgebung sind nun mal nicht so leicht), beschlossen wir an unserem ersten richtigen Urlaubstag nur etwas die nähere Umgebung zu erkunden und uns erstmal an das Klima zu gewöhnen. Unser Apartment im Ratchadamnoen Residence ist recht nett und liegt sehr zentral direkt am Democracy Monument. Zur Khaosan Road sind es vielleicht 10 Minuten und nach dem Frühstück liefen wir einfach mal in die Richtung. Wir spazierten durch von Ständen gesäumten Straßen rund um die Khaosan Road und Andrea musste natürlich wieder etwas nicht definierbares  zu essen probieren. Dummerweise mögen unsere Jungs auch fast alles (außer Gemüse) und nun hat sie immer ein paar Interessenten beim Probieren (sofern es nicht nach Gemüse aussieht). Diesmal hatte sie Glück und eine Art Nachtisch mit süssem Kokoszeugs und Rosinen in dünnem Teig erwischt – wie ein süsser Mini-Taco.
Nach dem Mittagsschlaf liefen wir einfach vom Hotel aus in die andere Richtung und kamen nach 5 Minuten zum Wat Ratchanaddaram. Das schöne an dem Tempel ist die Möglichkeit über eine kleine enge Treppe ganz hinauf in die Spitze zu steigen. Von hier aus hat man einen ganz guten Ausblick über Bangkok. Wir kamen auch zu einem guten Zeitpunkt an und konnten dem Gesang der Mönche lauschen. Damit die Jungs nach dem ganzen Verkehr und Lärm auch mal etwas im Grünen herumspringen konnten, machten wir danach einen Abstecher in den Rommaninat Park. Später besuchten wir noch den Wat Suthat und hatten damit genügend (aber auch sehr schöne) Tempel für einen Tag gesehen (zumindest für Andreas). Das Abendessen besorgten wir uns bei einer mobilen Garküche und nahmen es mit in unser Zimmer.
Damit ging der erste Tag langsam zu Ende und bisher kamen noch keine großen Beschwerden von unseren Jungs. Die Thailänder sind unglaublich kinderlieb und die Zwillinge stehen ständig im Mittelpunkt. Die sonst so schüchternen Thais lassen es sich oft nicht nehmen und müssen die Kinder am Arm oder oder an der Schulter berühren. Wir bekamen auch schon spontan Luftballons geschenkt (ein netter älterer Herr ist uns extra nachgelaufen) und das High Five ist sehr beliebt. Ein Keller hat sogar Jona aus dem Stuhl auf den Arm genommen, das war uns dann aber fast ein bisschen zu viel (obwohl er sehr nett war).

Galle – Happy Ending

Zwei Wochen vergehen ziemlich schnell. Unsere letzte Station in Sri Lanka ist Galle, die viertgrößte Stadt des Landes. Die Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist umgeben von dicken Mauern. Die Gebäude aus der Kolonialzeit sind teilweise gut erhalten und geben dem Fort einen gewissen Charme. Viele kleine Läden und Lokale laden ein zum Verweilen.
Mit dem Tuk Tuk legten wir die 30 km von Mirissa nach Galle zurück. Ein Tuk Tuk ist preiswerter als ein Taxi, hat jedoch zwei entscheidende Nachteile. Zum einen ist man in der „Nahrungskette des Strassenverkehrs“ weit hinten und hat weitaus weniger Knautschzone, zum anderen sitzt man mehr im Freien. Fünf Minuten nachdem wir losgefahren sind, öffnete sich der Himmel und es fing an zu schütten. Innerhalb von Sekunden war Andreas komplett nass; Andrea hatte mehr Glück, weil der Wind von Andreas‘ Seite kam. Der Fahrer schloß die Seitenwände mit einer Stoffabdeckung und wir konnten zumindest unser Gepäck retten. Ein paar Minuten später schien wieder die Sonne und nach weiteren vierzig Minuten, als wir in Galle ankamen, war auch Andreas wieder trocken.
Unser Hotel „Antic Guesthouse“ befindet sich in der Altstadt und ist von einem Künstler sehr schön gestaltet, von außen wie von innen. Es gibt nur vier Zimmer – unseres sieht toll aus! – und der Verwalter ist total nett.
Es war mittlerweile Mittagszeit und wir machten uns gleich auf den Weg in ein Restaurant. Das Crepe-ology war gut bewertet und wir hatten in dem gemütlichen Lokal super leckere Crepes. Neben vielen herzhaften Varianten gibt es auch einen Crepe mit Bananen, Nutella und Schokosoße namens „Happy Ending“ – einfach großartig!
Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg und umrundeten die Altstadt auf der Festungsmauer des Forts. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick aufs Meer und bekommt einen ersten Eindruck vom Inneren der Altstadt. Nachmittags schlenderten wir durch die engen Gassen und Andrea schaute sich in einigen der vielen Shops um. Wer hier Mitbringsel und Andenken sucht, wird sicher fündig. Andreas ist weniger shopping-tauglich und setzt sich lieber auf einen Cappucino in ein Café.
Morgen Abend geht es mit einem Taxi zum Flughafen und wir reisen zurück nach Deutschland.

Mirissa Tourist Zone

Von Tissa aus fuhren wir Richtung Südküste. Nachdem wir ursprünglich nach Tangalle wollten, entschieden wir uns spontan nach Mirissa zu fahren. Als wir Mirissa erreichten stand ein Stück nach dem Ortseingang ein Schild mit der Aufschrift „Tourist Zone“. Das hatten wir so bisher noch nicht gesehen 🙂
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Der war nur 50 Meter entfernt und ganz anders als in Arugam Bay. Der Strand war hier nicht so breit und viel voller. Wir spazierten die Bucht entlang und konnten auch ein paar ruhigere und idyllische Abschnitte finden.
Abends ist Happy Hour und viele Restaurants stellen Tische und Stühle direkt ans Meer. In der Zephyr Bar hatten wir ein gemütliches Restaurant gefunden. Vor den Lokalen wurde der Fang des Tages ausgelegt und wer mochte konnte sich direkt seinen Fisch zum Essen aussuchen.
Am nächsten Tag legten wir noch einmal ein Strandtag ein. Da es in Mirissa sehr gute Wellen gibt, liehen wir uns Bodyboards aus. Das macht hier so richtig Spass und wir verbrachten viel Zeit im Wasser um unsere Technik zu verbessern. Das Wasser ist hier etwas kühler als in Arugam Bay aber man konnte es trotzdem gut aushalten. Etwas anstrengend war die starke Strömung und am Abend waren wir ganz schön geschafft. Wir hatten sehr viel Spaß beim Bodyboarden und werden sicherlich gut schlafen. Insgesamt hat uns Arugam Bay aber besser gefallen.