Aufbruch nach Bagan

Unser Hotel in Taungoo schien bei Fröschen sehr beliebt. Ob im Bad oder beim Frühstücken, überall waren Sie unterwegs. Selbst die Kellnerin machte einen großen Satz als ihr ein Frosch aus dem Serviettenhalter entgegen blinzelte. Trotzdem hatten wir ein ganz gutes Frühstück bevor wir mit Nelin nach Bagan aufbrachen. Wir waren mit kleineren Pausen ca. 6 Stunden unterwegs bis wir im Land der tausend Tempel ankamen. Doch zuerst brauchten wir noch ein Zimmer; das fehlte uns immer noch.
Momentan sind hier so viele Touristen unterwegs, dass die Hotels aus allen Nähten platzen – ganz einfach weil es nicht so viele gibt und man auch nur da übernachten darf, wo der Besitzer eine Lizenz für „Foreigners“ hat. Nelin war schon am verzweifeln und auch wir stellten uns langsam auf eine Nacht im Auto oder in einem Kloster ein. Letztendlich fanden wir ein Zimmer, zwar eigentlich zu teuer, aber immerhin hatten wir was. Danach bekamen wir noch einen heißen Tipp, wo ein Hotel vor wenigen Tagen eröffnet hatte. Tatsächlich bekamen wir da für die zwei darauf folgenden Tage ein Zimmer und man merkte wie Nelin und natürlich auch uns ein Stein vom Herzen fiel.
Unser Fahrer fühlt sich für alles verantwortlich und hatte selbst nicht mit diesen Ansturm von Touristen gerechnet. Er ist wirklich sehr bemüht und besorgt. Am Abend fuhren wir noch zu einer höher gelegenen Pagode über dem Irrawaddy Fluss, welcher sich weiter bis nach Mandalay schlängelt. Hier genossen wir den Sonnenuntergang mit Blick auf eine sehr friedvoll wirkende Landschaft.

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