Lake Pukaki

Nach zwei Nächten in Christchurch ging es heute schon wieder zurück zum Flughafen. Diesmal stiegen wir jedoch nicht in ein Flugzeug, sondern an der Vermietstation in unseren Minicamper. Unser Jucy Condo scheint schon etliche Kilometer auf dem Buckel zu haben und ist nicht gerade fabrikneu. Trotzdem funktioniert alles und von der Größe ist er genauso wie wir uns das vorgestellt hatten. Nachdem wir dann auch das Lenkrad auf der falschen Seite gefunden hatten, stürzten wir uns in den Linksverkehr. Am Anfang war das schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit kommt man ganz gut zurecht. Als erstes sind wir zu einem Supermarkt gefahren, um eine Grundausstattung an Essen, Trinken, zwei Tassen und einen Topf einzukaufen. Dann ging es zu unserem ersten Ziel, dem Lake Pukaki. Auf dem Weg kamen wir am Lake Tekapo vorbei, der uns direkt aus den Schlappen warf. Durch Schmelzwasser von Gletschern und seinem feingeschliffenen Felsuntergrund hat der Lake Tekapo eine intensive türkise Farbe und jeder Postkartenfotograf würde hier Luftsprünge machen.

Der Lake Pukaki hat eine ähnliche Farbe und im Hintergrund erhebt sich der Mt Cook, der höchste Berg in Neuseeland. Hier schlugen wir auch unser Lager auf einem freien Campingplatz auf. Außer einem Plumpsklo gab es hier nichts was beim Campen nützlich wäre wie fließend Wasser oder Strom. Andreas kann auch bestätigen das das Plumpsklo nicht ansatzweise nutzbar war. Dafür hatten wir von unserem Camper eine spektakuläre Aussicht. Die Bratkartoffeln zum Abendbrot schmeckten vor dieser Kulisse ausgezeichnet.

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