Queenstown und Wanaka

Am späten Nachmittag erreichten wir Queenstown, das wir erst Mal nur durchquerten, da wir etwa 15 Kilometer stadtauswärts am Moke Lake übernachten wollten. Der erste Eindruck war schon sehr sympathisch und nach viel Natur und Ruhe bisher wirkte es hier vor allem schön lebendig.
Die Nacht verbrachten wir allerdings erst noch idyllisch am Moke Lake. Auf dem Weg dorthin wurde das Auto und die Ladung ordentlich durchgerüttelt, da es über ziemlich unebene Feldwege ging. Der Lake selbst ist ein kleiner Bergsee und die Anzahl der Camper hielt sich in Grenzen. Wir parkten auf einem abgeschiedenen Platz direkt am See, umgeben von Hecken und Büschen. Ganz einsam war es dann doch nicht, da uns ab und zu einige Schafe besuchten (einmal kam auch eine Ente mit).
Am nächsten Morgen fuhren wir in das Stadtzentrum von Queenstown. Da das Wetter weiterhin unbeständig war und es ständig kurze Schauer gab, verwarfen wir unsere Wanderpläne und gingen stattdessen Bummeln durch die Innenstadt und gönnten uns einen Cappucino in einem gemütlichen Café. Echt ein nettes Städtchen!
Gegen Nachmittag ging es von Queenstown weiter in Richtung Wanaka, ein bisschen auch mit Hoffnung auf besseres Wetter, aber gegen Abend hatte es sich eingeregnet und das hielt auch den ganzen folgenden Tag an. Zwischen den Schauern konnten wir aber trotzdem einen Blick auf den Lake Wanaka werfen und verbrachten den nächsten Tag mit einem kleinen Stadtbummel, Whirlpool und jeder Menge Zeit zum Lesen.
Momentan spielt das Wetter leider nicht so richtig mit und Outdooraktivitäten enden ziemlich durchnässt. Hoffen wir, dass in den nächsten Tagen etwas weniger Regen und ein bisschen mehr Sonne vom Himmel kommt…

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