Auf die Palme gekommen

Es war Zeit sich von Bagan zu verabschieden und nach Mandalay zu fahren. Vorher wollte Nelin uns aber zeigen, wie die Süßigkeiten hergestellt werden, die wir nach fast jedem Essen als Dessert bekommen haben. In einer kleinen Hütte wurde uns dann gezeigt, was man alles aus dem Saft der Palme machen kann. Neben Medizin und Erfrischungsgetränken zum Beispiel auch Süßigkeiten. Der Palmensaft kocht solange über Feuer bis er langsam fest wird. Natürlich gab es gleich eine Kostprobe. Dann ging es zu den interessanten Sachen… Palmen-Whisky. Auch hier kam man um eine Kostprobe nicht herum.
Mit Süßigkeiten und Whiskey im Bauch (nur ganz wenig) ging es dann weiter. Am Mt. Popa machten wir nochmal halt und kletterten über 777 Stufen auf den Gipfel zu einer Pagode. Dabei handelt es sich um einen erloschenen Vulkan, worauf die NATs (Geister) verehrt werden. Eine Menge Affen begleiteten uns unterwegs und Nelin meinte sie hätten eine Schwäche für Ladies. Zum Glück hielten sie scheinbar gerade Mittagsruhe, so dass Andrea diesmal ungeschoren davon kam.
Am späten Nachmittag erreichten wir Mandalay, die zweitgrößte Stadt des Landes. Es ist die „modernste“ Stadt in Myanmar, welche sich rasant entwickelt. Viele geteerte Straßen, Autos und Motorräder. Morgen werden wir die Stadt näher kennen lernen.

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