Jucy Condo

Wie kommen wir nun innerhalb von vier Wochen von Christchurch nach Auckland? Ähnlich wie wir es in Vietnam gemacht hatten, gibt es in Neusseeland auch Hop on Hop off Bustickets. Um einiges flexibler ist man jedoch mit einem Mietwagen unterwegs und so ist auch unser Plan. Einfach ein kleiner Mietwagen und damit die Südinsel erkunden und danach weiter Richtung Norden. Unterwegs sucht man sich entsprechend Hostels und bleibt wo es einem gefällt.
Je mehr man sich mit dem Land beschäftigt, desto öfters stolpert man über das Thema Camping. Das ist in Neuseeland recht populär und durch viele Campingplätze auch sehr leicht möglich. Prinzipiell ist Camping fast überall erlaubt, außer Land ist umzäunt oder entsprechende Verbotsschilder sind aufgestellt. Dadurch gibt es viele schöne Plätze zum Campen mitten in der Natur und relativ abgeschieden. Das hat uns neugierig gemacht und wir haben uns mehr mit dem Thema Camping beschäftigt. Ganz auf Komfort verzichten und mit einem Zelt umher reisen wollten wir nicht. Wir wollten aber auch keinen riesigen Camper durch das Land bewegen und uns offen halten hier und da vielleicht doch mal in einem Hotel zu übernachten und die Annehmlichkeiten in einer festen Behausung zu genießen. Warum also kein „Zwischending“? So ein bisschen Camper aber auch nicht zu viel…quasi einen MiniCamper.
Es gibt viele Anbieter für jede Art von Camper in Neuseeland und die Preise mit ca 90 Euro aufwärts (pro Tag) sind nicht ohne. Auf mehreren Seiten wird immer wieder darauf hingewiesen Autos und Camper nicht direkt bei den Anbieter zu buchen sondern über Agenturen zu gehen, da die Preise dort oft niedriger sind. Bei unserer Suche konnten wir das auch bestätigen und wir buchten letztendlich über TSA Travelservice ein Minicamper bei jucyrentals. Der kleine bunte Kollege hört auf den Namen Jucy Condo, hat das Lenkrad auf der falschen Seite und hat genau die Größe und Ausstattung nach der wir gesucht hatten. Die Buchung über den Travelservice lief sehr reibungslos und einfach. Jetzt können wir uns schonmal langsam mit dem Gedanken vertraut machen vier Wochen auf der falschen Seite zu fahren.

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