Nachdem wir in Bethlehem (ja der Ort heißt wirklich so) ein paar Sachen im Supermarkt besorgt haben fuhren wir zum Mount Maunganui, einem bekannten Badeort in der Bay of Plenty nahe Tauranga. Der Campingplatz direkt am Strand hatte auch noch ein kleines Plätzchen für uns frei und das Wetter konnte man jetzt tatsächlich als Sommerwetter gelten lassen. Da wir nur noch wenige Tage auf der Nordinsel hatten, überlegten wir was wir damit anfangen wollten. Um noch Coromandel und Cape Reinga zu sehen hätten wir die nächsten Tage viel Zeit im Auto verbringen müssen. Uns war klar, in vier Wochen nicht ganz Neuseeland sehen zu können und wir wollten auch ein paar Tage einfach nichts tun und faul sein. Sonne, Strand und Meer sind dafür gute Voraussetzungen und wir entschieden, uns drei Tage einfach auf die faule Haut zu legen. Nichts machen außer am Strand liegen, Essen, Schlafen, Lesen… All das kann Andreas besonders gut und wir ließen es uns richtig gut gehen. Nach mittlerweile 3200 Kilometer und jeden Tag Autofahren, Wandern, neue Sachen sehen und tolle Eindrücke sammeln, war das ein schöne und entspannte Abwechslung. Wir haben sogar zwischendurch ein paar mal gekocht, Wäsche gewaschen und ein Hostel in Auckland für die letzten zwei Nächte gebucht.