Slow Boat to Luang Prabang

Jetzt waren wir auf Laos gespannt. Wir fuhren mit einem Minibus Richtung Grenze zwischen Thailand und Laos. Unterwegs konnten wir noch einen weißen Tempel besichtigen. Der sah mal ganz anders aus, wie aus Zuckerguss. Weiter ging es nach Chiang Khong, der thailändischen Grenzstadt. Hier übernachteten wir in einen kleinen Hotel, in dem es am Abend noch (thailändisches) Karaoke gab. Am nächsten Morgen wurden wir auf einen kleinen Lieferwagen verfrachtet und zur Grenze gefahren. Erst mussten wir aus Thailand ausreisen und mit einem kleinen Boot über den Mekong nach Laos fahren. Als nächstes stand die Einreise nach Laos an, die sich ewig hinzog. Endlich hatten wir das Visum für 30$ pro Person und waren in Laos. Unser nächstes Ziel war Luang Prabang, die alte Hauptsatdt des Landes. Dorthin wollten wir mit einem sogenannten Slow Boat, was zwei Tage auf dem Mekong für diese Strecke benötigt. Gegen Mittag ging es stromabwärts; das war ca. anderthalb Stunden später als angesagt und jetzt wussten wir auch, warum man sagt, dass man in Laos nochmal einen Gang herunterschalten soll. Das Boot war zwar ziemlich voll, aber die Sitze bequemer als erwartet und der Mekong bot uns eine wirklich fantastische Landschaft und Aussicht. Auf halbem Weg übernachteten wir in Pakbeng und am Ende des zweiten Tages kamen wir in Luang Prabang an. Unser Guesthouse war nur fünf Minuten von der Anlegestelle entfernt und liegt mitten im Zentrum, das ist mal schön.

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