Angkor Wat

Wenn man in Kambodscha ist, kommt man an Angkor Wat nicht vorbei – aus gutem Grund gehört es zum Weltkulturerbe. Von Phnom Penh fuhren wir daher mit einem Bus sieben Stunden bis Siem Reap. (Die Busgeschichte ersparen wir Euch diesmal.) Nachdem wir ein ganz nettes Hotel gefunden hatten, gingen wir abends zum Old Market, dem Zentrum der Stadt – für Andreas wieder mal ein Markt, auf dem man jede Menge Nützliches und noch viel mehr Unnützes erstehen kann. Direkt neben dem Old Market befindet sich die Pub Street, in der ein Restaurant auf das nächste folgt. Die Restaurants sind zwar etwas teurer, aber das Essen war wirklich sehr lecker.
Die kommenden beiden Tagen waren wir also im Angkor Gebiet unterwegs. Am ersten Tag machten wir die kleine Runde und besichtigten die Tempel im inneren Bereich. Wir starteten am bekannten Angkor Wat zum Sonnenaufgang. Uns wurde aber sofort klar, dass hier so viele Touristen unterwegs sind, dass einem der Spaß manchmal vergehen wird. Hunderte Menschen warteten gegen 5:45 Uhr schon als wir ankamen. So machten wir uns schon bald auf den Weg, den Tempel von innen zu besichtigen, bevor alle losrennen. In den nächsten Stunden besichtigten wir einen Tempel nach dem anderen und es ist wirklich beeindruckend, was hier früher alles gestanden haben muss. Viele Reliefs an den Wänden sind noch sehr gut erhalten und man staunt immer wieder, wie so etwas damals erbaut wurde. Unter anderem sahen wir den Tempel, der in einem Lara Croft Film als Drehort gedient hatte und seither den Spitznamen Tomb Raider Tempel trägt. Am Ende des ersten Tags genehmigten wir uns einen Kaffee und ein hervorragendes Eis im „Blue Pumpkin“, einer Eisbar im Zentrum von Siem Reap.
Am zweiten Tag starteten wir gegen sieben Uhr zur großen Runde und besichtigten WIEDER Tempel. Andrea könnte hier bestimmt eine Woche verbringen und hat sehr viel Freude an diesen alten Gebäuden. Bei Andreas sahen spätestens am zweiten Tag alle Tempel gleich aus und er konnte den Steinen nicht mehr viel abgewinnen.

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