An unserem nächsten Tag in Granada bummelten wir ein wenig durch die Stadt. Vorbei an der Kathedrale gingen wir zur „Haupteinkaufsstrasse“ und drängelten uns zwischen Menschenmassen und Autos durch den Verkehr. Zum Samstag war hier eine Menge los und nach einer Weile im Getümmel waren wir froh, dass wir etwas abseits in die Seitengassen entfliehen konnten.
Eine der schönsten Kirchen in Granada ist die Iglesia de La Merced. Hier kann man für 1 Dollar auf den Glockenturm hoch und hat von dort aus eine wunderbare Aussicht auf die Kathedrale, die Stadt, den Nicaragua See und den Mombacho Vulkan.
Für den Nachmittag hatten wir eine Bootstour durch die Isletas in Granada geplant. Die Isletas sind über 300 kleine Inseln im Nicaragua See, die vor tausenden von Jahren durch eine Eruption des Mombacho Vulkans entstanden sind. Viele Inseln sind in Privatbesitz und einige sind bebaut mit Wochenendhäusern, ein paar wenige sogar mit Hotel oder Restaurant. Die meisten Inseln sind sehr klein, in der Regel befindet sich höchstens ein Haus darauf, plus die Unterkunft des „Inselhüters“, der für den Inselbesitzer nach dem Rechten schaut. Die Inseln sind dicht bewachsen und bieten Heimat für viele Vogelarten und Fledermäuse, eine beherbergt sogar Affen. Wir sahen hier tatsächlich mehr Vogelarten als in Miraflor – die Namen konnten wir uns leider nicht alle merken – und sogar die Affen zeigten sich kurz.
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Hallo Ihr,
ein toller Blog! Voll interessant und schöne Bilder. Ich habe mir Nicaragua anders vorgestellt und bin überrascht.
Viel Spaß noch!
Liebe Grüße
Claudia
Kommentar hat funktioniert 🙂
Bis bald!
LG