Vulkan Mombacho

Nicaragua, das Land der Vulkane. Wir kamen also fast gar nicht drum herum, einen weiteren Vulkan zu besuchen. Nicht weit von Granada befindet sich der Mombacho, den wir nach ca. 30 Minuten mit dem Auto erreichten. Vom Fuß des Vulkans fährt man dann auf einem Truck/LKW weiter Richtung Krater. Der Krater selbst befindet sich sehr oft in Wolken eingehüllt, so auch als wir oben ankamen. Es war recht frisch und tropisch feucht und der Ausblick war alles andere als beeindruckend. Doch wir hatten Glück, nachdem wir etwa eine halbe Stunde unterwegs waren, verzogen sich die Wolken teilweise und wir konnten Granada, die Isletas und den Nicaragua See sehen.
Die Wanderung um den Krater durch den Cloud Forest dauerte ungefähr eineinhalb Stunden. Wir hatten nochmal Glück und konnten ein Faultier mit seinem Nachwuchs beim Fressen beobachten. Mehr als 70 Prozent des Tages Schlafen Faultiere und man sieht meist nicht mehr als ein Fellknäuel in den Ästen.
Nachmittags hatten wir noch etwas Zeit durch Granada zu spazieren. Es war Sonntag und an diesem Tag wird in Nicaragua nicht gearbeitet. Meist wird Samstags überall mit lauter Musik bis spät in die Nacht gefeiert. Sonntags entspannen sich die Nicas mit ihren Familien. Als wir den Central Parque erreichten, hörten wir Livemusik und eine Menge Menschen standen im Kreis und hörten zu. In der Mitte wurde getanzt, was bei der Hitze sehr schweißtreibend schien. Das war ein schöner Abschluss in Granada, bevor es am nächsten Tag weitergehen sollte.

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