Ab in die Berge
Schminktipps mit Andreas
Über diese Brücke musst du gehen
Ins neue Jahr gek…
Auf die Palme gekommen
Die Tempel von Bagan
Zur Abwechslung schauten wir uns die Herstellung von Laquerware an. Dabei handelt es sich um ein Handwerk, bei dem aus Bambus wunderschöne Dinge hergestellt werden, z.B. Gefäße, Teller, Tassen, Figuren. Es dauert sieben Monate und unzählige Arbeitsschritte bis eine kleine Schale fertig ist; große Gegenstände dauern bis zu zwei Jahre.
Zum Abschluss ging es heute Abend auf einen kleinen Hügel außerhalb von Bagan; von hier aus konnte man die gesamte Ebene sehen.
Aufbruch nach Bagan
Momentan sind hier so viele Touristen unterwegs, dass die Hotels aus allen Nähten platzen – ganz einfach weil es nicht so viele gibt und man auch nur da übernachten darf, wo der Besitzer eine Lizenz für „Foreigners“ hat. Nelin war schon am verzweifeln und auch wir stellten uns langsam auf eine Nacht im Auto oder in einem Kloster ein. Letztendlich fanden wir ein Zimmer, zwar eigentlich zu teuer, aber immerhin hatten wir was. Danach bekamen wir noch einen heißen Tipp, wo ein Hotel vor wenigen Tagen eröffnet hatte. Tatsächlich bekamen wir da für die zwei darauf folgenden Tage ein Zimmer und man merkte wie Nelin und natürlich auch uns ein Stein vom Herzen fiel.
Unser Fahrer fühlt sich für alles verantwortlich und hatte selbst nicht mit diesen Ansturm von Touristen gerechnet. Er ist wirklich sehr bemüht und besorgt. Am Abend fuhren wir noch zu einer höher gelegenen Pagode über dem Irrawaddy Fluss, welcher sich weiter bis nach Mandalay schlängelt. Hier genossen wir den Sonnenuntergang mit Blick auf eine sehr friedvoll wirkende Landschaft.
Unterwegs mit Nelin
Shwedagon und Longyi
Was man hat hat man…dachten wir uns und wollten heute als erstes die Shwedagon Pagode ansehen. Mit dem Taxi ging es zum Eingang für ausländische Besucher. Dann hieß es bezahlen, Schuhe aus und los. Auch die Shwedagon Pagode ist riesig und sehr sehenswert. So viel Statuen und Gebäude und alle so detailreich. Wer sich mit den Hintergründen auskennt, wäre da Tage beschäftigt. Für Andreas sahen die ganzen sitzenden Buddhas irgendwann ziemlich ähnlich aus, Andrea kann sich jedoch viel mehr dafür begeistern.
Nach der Pagode ging es zur Abwechslung noch auf den Bogyoke Market. Andrea wollte noch einen longyi, den typischen Rock den hier fast alle Männer und Frauen tragen. In einer kleine Gasse wurden wir dann auch fündig und Andrea bekam noch eine Einführung, wie man diesen richtig bindet. Jetzt fällt Andrea bestimmt gar nicht mehr als Tourist auf…